GEBLOGGT | Das doppelte Leseträumchen. Oder: geklaut

 

Ich habe als Kind leidenschaftlich gern in der HÖRZU die "Original & Fälschung"-Rätsel gelöst.

So was prägt. Und eigene Texte wiederzuerkennen, ist ja nun wirklich ein Kinderspiel. Und so kamen mir heute einige Textpassagen auf der Website der Zeitung "Westfalenpost" doch sehr bekannt vor.

Einer der Begriffe aus Ricos Lexikon in Andreas Steinhöfels Buch "Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch", um das es hier geht, ist "subtil". Dieses Wort würde ich im vorliegenden Fall aber eher nicht verwenden ...

Okay, ich löse auf. Man könnte das hier auch einfach eine (ungefragte) Zusammenfassung meines Texts nennen.

 

Lese(t)räumchen                                                                              Westfalenpost, Angelika Trapp

                                                                                                          (Text nicht mehr komplett lesbar ohne Abo)

Jetzt hat's mich also auch mal erwischt. Bei meinen Konzertfotos passiert es ständig, dass die überall im Web rumkullern, gern auch mal kreativ weiterbe- oder verarbeitet, mit neuen Logos drauf etc. Aber bei meinen Texten ist es bisher eher selten vorgekommen. Eher, dass mal jemand Infos, die ich in einem Interview erfragt und veröffentlicht habe, in einem Bericht weiterverwendet hat. Aber das ist ja was anderes.

Das hier ist einfach dreist und in höchstem Maße unprofessionell.


Das passt dazu



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Kommentare: 2
  • #1

    Tintenhain (Donnerstag, 09 November 2017 16:41)

    Das ist dreist und unprofessionell. Was sagt denn die "Westfalenpost" dazu?

  • #2

    Lese(t)räumchen (Montag, 13 November 2017 20:56)

    Es ist quasi noch ein schwebendes Verfahren. :))